Lüneburg um das Jahr 1740 von Nicolaus Visscher

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Beschreibung

Ducatus Luneburgici et Comitatus Dannebergensis
Nicolaus Visscher

Zeigt das Herzogtum Lüneburg mit der Grafschaft Danneberg in dem Gebiet Hamburg, Hannover, Gardeleben und Elbelauf. Mittig Lüneburg, Celle, Uelzen und Gifhorn. Das Fürstentum Lüneburg und die Grafschaft Dannenberg sind unterteilt in ihre Prefekturen. Die Darstellung ist äußerst detailliert ausgeführt. Die Karte mit Titelkopfleiste zeigt auch einen Meilenzeiger und eine Legende. Der Titel trägt den Zusatz ´nunc apud Pet Schenk jun`. Unten links die Darstellung von Gebirge, hier das niedersächsische Bergland, südwestlich von Hannover. 1235 entstand das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg und erlebte in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Teilungen und Zusammenführungen. Das Fürstentum Lüneburg entsteht 1269 und bleibt bis 1705 reichsunmittelbares Territorium im Heiligen Römischen Reich. 1162 wird die Grafschaft Dannenberg erstmals belegt, nachdem Heinrich der Löwe den Auftrag gab, die niedersächsische Grenze zu besiedeln um den Schutz des Gebietes zu gewährleisten. Aber bereits 1306 stirbt das Geschlecht der Dannenberger aus. Die Grafschaft war 1303 gegen Zahlung einer Leibrente für den letzten Grafen an das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg gegangen. 1569 entsteht das selbstständige Fürstentum Dannenberg, wird bis 1671 von einer welfischen Nebenlinie regiert und fällt dann zurück an Braunschweig-Lüneburg.

Handkolorierter Kupferstich
Bildmaß: 49 x 59 cm (Höhe x Breite)

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