Franken ab 1721 von Jean Covens & Pierre Mortier nach Frederik de Wit

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Beschreibung

Circulus Franconicus
Jean Covens & Pierre Mortier nach Frederik de Wit

Um das Heilige Römische Reich vor Zersplitterung zu bewahren, fasste Kaiser Maximilian I. im Zuge seiner Reichsreformbewegung kleine Ländereien zu größeren Verwaltungseinheiten zusammen. So wurde im Jahre 1500 der Fränkische Reichskreis geschaffen, der auf dieser Karte zu sehen ist. Die zugehörigen Territorien, zu denen unter anderem die Grafschaften Henneberg, Reineck und Hohenlohe, die Markgrafschaften Kulmbach und Ansbach, die Hochstifte Würzburg, Bamberg und Eichstätt, sowie Nürnberg gehörten, werden durch Flächenkolorierung hervorgehoben und in der Titelkartusche genannt. Kronen und Mitren über den von Putten flankierten Wappen geben an, ob es sich um weltlich oder kirchlich regierte Gebiete handelt.

Ebenfalls in der Kartusche vermerkt ist die Autorensignatur Frederik de Wits, der für die Gestaltung der Karte verantwortlich zeichnet. Doch verweist eine Inschrift im unteren Rand darauf, dass es sich hier um eine Neuauflage von Covens&Mortier handelt. Die beiden Verleger Johannes Covens und Cornelis Mortier hatten sich den Niedergang der holländischen Kartographie zu Nutzen gemacht und günstig Druckplatten renommierter Kartographen, darunter auch die des Frederik de Wit, aufgekauft, die sie ab 1721 unter eigenem Namen für Neuauflagen verwendeten.

hochwertiger Fine Art-Print
Bildmaß: 48,7 x 56,7 cm (Höhe x Breite)

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