Himmelskarte im Jahr 1708 von Peter Schenk und Gerhard Valk

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Beschreibung

Sceno Graphia Systematis Copernicani
Peter Schenk und Gerhard Valk

Lange Zeit wurden nur Karten der einzelnen Sternenbilder veröffentlicht. Diese basierten meist auf den veralteten griechischen Daten von Ptolemäus oder Hipparchos. Der Däne Tycho Brahe war es schließlich, der neue Vermessungen vornahm. Diese neuzeitlichen Daten wurden schnell zum Standard in Europa. Diese außergewöhnliche Karte zeigt das kopernikanische Weltbild. Das sogenannte Heliozentrische Weltbild geht davon aus, dass sich die Planeten um die Sonne bewegen.Eine große Kugel stellt das Sonnensystem mit den bekannten Planeten dar. In der Mitte die Sonne, um die sich in ellyptischen Kreisen die Erde und mehrere Planeten bewegen. Weiter außen, ebenfalls in Elypsenform die Tierkreiszeichen mit den Jahreszeiten. Die Laufbahn der Erde wird in vier Positionen gezeigt. Links der Frühling, unten der Sommer, rechts der Herbst und oben der Winter. Neben der Position des Planeten werden auch die jeweiligen Erdteile gezeigt, die in den einzelnen Positionen am dichtesten zur Sonne sind. Außerhalb der Kugel zwei drapierte Titelkartuschen, die zusammengesetzt den Titel ergeben. Der rechte Teil enthält hierbei die Verlegeradresse. Rund um die Kugel fantastische Allegorien mit mythologischem Hintergrund. Andreas Cellarius (fl. 1656-1702) war ein niederländischer Mathematiker und Geograh. 1660 veröffentlichte er zusammen mit Johann Janssonius in Amsterdam den "Atlas Coelestis seu Harmonis Macrocosmica". Bereits 1661 erscheint eine weitere Auflage. Die spätere Ausgabe von 1708 wurde mit alten Kupferplatten unter dem Verlagsnamen Schenk und Valk herausgegeben.

altkolorierter Kupferstich
Bildmaß: 51 x 43 cm (Höhe x Breite)

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