Griechenland, Albanien und Mazedonien im Jahr 1770 von Homann Erben

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Beschreibung

Mappa geographica Graecae Septentrionalis  ...
Homann Erben

Schöne Karte vom Norden Griechenlands, Albanien und Mazedonien. Die Konzentration liegt hierbei auf den Provinzen Makedonien, Thessalien und Albanien. Diese sind mit Flächenkolorit versehen. Im nördlichen Bereich sind noch Teile der angrenzenden Gebiete verzeichnet. Diese sind mit Grenzbandkolorit umgeben. Die Karte gibt einen genauen Eindruck der damaligen politischen Lage. So ist das Venezianische Albanien verzeichnet, seit dem 15. Jahrhundert eine Besitzung der Republik Venedig an der heute montenegrinischen Adriaküste. Bis 1797 war dies ein wichtiger Vorposten gegen das Vordringen der Osmanen längs der Adriaküste. Auch die Respublica Ragusia, bis 1808 ein maritimer Stadtstaat ist verzeichnet. Dalmatien war ab 1699 ebenfalls Bestandteil der Republik Venedig. Oben rechts eine ausführliche unkolorierte Titelkartusche. Diese informiert über die Gebiete und stellt gleichzeitig fest, dass es sich hier um die Grenzen handelt, die durch die Schlacht bei Zenta 1697 entstanden waren. In dieser Schlacht hatte Prinz Eugen von Savoyen einen blutigen Sieg über die Osmanen errungen. Die Grenzen wurden im 1699 im Frieden von Karlowitz festgelegt: ganz Ungarn fällt an Österreich, die Peleponnes bleibt bei Venedig, weitere Gebiete bleiben frei. Unten links ein Meilenzeiger und eine Zeichenlegende. 

hochwertiger Fine Art-Print
Bildmaß: 56 x 43,7 cm (Höhe x Breite)

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